Der SV Seligenporten unterliegt in seinem ersten Testspiel beim VFB Eichstätt mit 1:3 (1:0). 
Auf den recht gut bespielbaren Kunstrasenplatz gab zunächst zwar der Regionalligist aus dem Altmühltal den Ton an. Mit fortschreitender Spieldauer aber kam der SVS, der zum Gedenken an den  verstorbenen Ehrenpräsidenten Horst Rödel mit Trauerflor auflief, immer besser zurecht und ging nach zwanzig Minuten nicht unverdient in Führung. Christian Knorr bewies im rechten Strafraum seine technischen Fertigkeiten, indem er die Kugel per schönem Heber genau ins rechte Eck zelebrierte. Dieses Erfolgserlebnis beflügelte die Klosterer derart, dass sie nun den Regionalligisten richtig in den Schwitzkasten nahmen und sich in der nächsten Viertelstunde vier hochkarätige Möglichkeiten erspielten. Doch weder Bernd Rosinger noch Manfred Strobel oder Knorr vermochten die Kugel im gegnerischen Kasten unterzubringen. Der VFB indes verbuchte nur eine  brauchbare Gelegenheit, als Teoman Akmestanli einen von Johannes Kraus getretenen Freistoß auf das Kloster-Tor brachte, den Torhüter Tim Pager jedoch mühelos herunterpflückte.
Die zahlreichen Wechsel nach der Pause sollten die Statik des Spiels nachhaltig verändern. Fortan zogen die Hausherren gegen den nun komplett die Spielkontrolle abgebenden SVS ein wahres Powerplay auf. Insbesondere der neu hereingekommene Dominik N’gatie wirbelte fast nach Belieben. So war es nur folgerichtig, dass die Nummer 14 per Flachschuss aus 16 Metern erst das 1:1 (54.) markierte und acht Minuten später mit einem gekonnten Flugkopfball zum 2:1 den Spieß komplett umdrehte. Seligenporten versuchte sich nach Ballgewinnen immer wieder nach vorne zu kombinieren, kam jedoch nur äußerst selten auch nur in die Nähe des gegnerischen Strafraumes. So schnappte VFB-Keeper Felix Junghan den heranstürmenden Leon Rukiqi die Kugel weg (57.), bevor er einen 18-Meter-Schuß von Drazen Misic parierte (67.). 
Der Regionalligist setzte in der 86. Minute mit einem Fernschuss von Julian Kügel den Deckel auf die Partie. „Der erste Durchgang von uns war richtig gut, danach fehlte uns erst eine ordnende Hand und dann auch die Kraft“, gab SVS-Trainer Gerd Klaus hernach zu Protokoll.